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Das digitale Cockpit - ein Erfahrungsbericht

Das digitale Cockpit - ein Erfahrungsbericht10.01.2024

Der Beruf des Kraftfahrers (m/w/d) ist einem stetigen Wandel unterlegen - auch vor dem Cockpit macht die Digitalisierung nicht halt. Das klassische Armaturenbrett wird zur Schaltzentrale.

Das digitale Cockpit - ein Erfahrungsbericht

"Ganz schön bunt", war mein erster Eindruck des Cockpits, als mich mein Kollege Peter S. in "seinen" neuen Mercedes Actros einlud, um über die Digitalisierung seines Arbeitsplatzes zu sprechen. 

Peter S. fährt seit vielen Jahren Silozüge bei der GP Günter Papenburg AG. "Wir sind direkt in die Lieferketten im Baustoffbereich eingebunden, da kommt es auf Zuverlässigkeit an. Das gilt aber nicht nur für die Technik", fügt er schmunzelnd hinzu. "OK, das habe ich verstanden", grinse ich zurück.

Das neue, digitale Cockpit sei schon eine Umstellung gewesen, "da musste ich mich erst zurechtfinden", so der erfahrene Kraftfahrer. Viele klassische Schalter wurden durch virtuelle Schalter und Schieberegler ersetzt. Die Menüführung geht über mehrere Ebenen, "ist aber logisch aufgebaut, wenn man es einmal verstanden hat. Das Diagnosesystem hilft bei der Abfahrtskontrolle und bei drohenden technischen Problemen. Da kann ich dann schnell mit meiner Disposition Rücksprache halten, bevor es zu einem Ausfall kommt".

Begeistert zeigte sich Peter S. von den Assistenzsystemen der neuesten Generation. Das sein "Actros" auch das Höhenprofil der Fahrtstrecke "kennt" und rechtzeitig schaltet, war ihm bereits geläufig. Neu war allerdings, dass seine Sattelzugmaschine auch Kurven erkennen kann und die Geschwindigkeit automatisch anpasst, wenn er es als Fahrer nicht selber oder nicht rechtzeitig tut. "Ein echtes Plus an Sicherheit", findet Peter.

Auch die übrigen Assistenzsysteme, wie Abstandsregeltempomat, Notbremsassistent, Schildererkennung, Spurhalteassistent und natürlich den Abbiegeassistenten möchte Peter S. nicht missen. 

"Das beste Assistenzsystem ist aber die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Da hapert es in der Praxis zuweilen noch", grinst mein Kollege noch zum Abschied. Vielen Dank, Peter, und gute Fahrt!


Das digitale Cockpit - ein Erfahrungsbericht
000 Mitarbeiter:innen in den Sparten Gewinnung von Rohstoffen, Produktion von Baustoffen, Hoch-, Tief-, Straßen- und Gleisbau sowie Maschinen- und Anlagenbau, Logistik, Recycling und Verwertung. Bundesweit arbeiten rund 4. , Logistik, Günter Papenburg AG.Die GP Gruppe ist ein Kompetenznetzwerk von 61 Tochtergesellschaften und Betriebsteilen der GP Günter Papenburg AG